These: Die zutreffende (christliche) Einsicht, dass man nicht ohne Schuld durchs Leben kommt, wird immer häufiger als Laber-Passepartout eingesetzt, der falsche Entscheidungen nachträglich entschuldigen soll. Er kommt für meinen Geschmack oft viel zu leicht über viele Lippen.
Denn: Es ist dann immer noch Schuld. Festzustellen, dass wir alle schuldig werden, ist eben genau keine ENTSCHULDIGUNG.
Das erinnert mich irgendwie an Jesu Worte in Verbindung mit deinem Mühlstein um den Hals und an die Bergpredigt.
Wir Sünden vorausschauend vermeiden und ihr Leid und ihre Versklavung in der Welt nicht noch zu mehren.