Social Media, christliche Religion und Kirche

smcoverDieses Buch ist die Tage neu erschienen, es ist auch ein Artikel von mir drin, allerdings derselbe, der vor einem Jahr auch schon im Pfarrerblatt erschienen ist.

Die Beiträge beschäftigen sich aus sehr unterschiedlichen Aspekten mit der Frage, inwiefern Social Media in verschiedenen christlichen Arbeitsbereichen eingesetzt werden können. Wobei ich bei den medientheoretischen und religionswissenschaftlichen Betrachtungen der ersten Hälfte des Buches Schwierigkeiten hatte, mich reinzulesen, vielleicht bin ich auch nicht die Zielgruppe.

Interessant sind aber die hinteren Beiträge, in denen es um konkrete Anwendungsgebiete geht, zum Beispiel Kasualien, Trauerbegleitung usw. im Netz oder inwiefern sich die Logik von Social Media mit der Organisationsform Kirche (nicht) verträgt. Der für mich spannendste Beitrag war der von Ralf Peter Reimann und Matthias Jung über Social Media und Pfarramt bzw. Parochie, auch wegen der Beispiele aus anderen Ländern, in denen Kirchengemeinden die Möglichkeiten des Internet schon viel innovativer nutzen.

Ilona Nord/Swantje Luthe (Hg) Social Media, christliche Religiosität und Kirche. Studien zur Praktischen Theologie mit religionspädagogischem Schwerpunkt. Edition Treskeia, Jena 2014, 444 Seiten, 39,90 Euro.

2 Kommentare zu „Social Media, christliche Religion und Kirche

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  1. Hat dies auf neubegehren entfacht das feuer rebloggt und kommentierte:
    Auf die Idee, auf dieses Buch und den darin enthaltenen Beitrag von Ralf-Peter Reimann und mir („Social Media aus der Perspektive des Berufsfelds Pfarramt: Diesseits und jenseits der Parochie“) hinzuweisen, hätte ich ja auch selber kommen können. Aber so ist es noch viel schöner.

  2. Hat dies auf alexander schnapper rebloggt und kommentierte:
    Bisher noch nicht als Kindle-Version verfügbar (hab das Amazon trotzdem mal mitgeteilt), aber sicher lesenswert. Vor allem wenn dort Beiträge von Antje Schrupp, Ralf Peter Reimann und Matthias Jung enthalten sind, die anderen Autoren sagen mir jetzt nichts. Vielleicht werde ich mir mal trotzdem eine analoge Version davon zulegen und darin schmökern 😉

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